Asperger Syndrom

Asperger Syndrom

Das Asperger Syndrom tritt heute bei immer mehr Kindern und Jugendlichen auf. Das Asperger Syndrom bezeichnet eine Kontakt- sowie auch Kommunikationsstörung, welche bei den meisten Betroffenen oftmals schon im Vorschulalter auftritt.

Bei dem Asperger Syndrom handelt es sich um eine qualitative Beeinträchtigung im Interaktionsverhalten der betroffenen Person. Dabei treten oftmals tiefgründige Probleme in den Vordergrund. Es werden hierbei mangelndes Einfühlungsvermögen, motorische Auffälligkeit, oder aber auch ein ausgeprägtes Sonderinteresse erkenntlich. Die Personen, welche unter dem Asperger Syndrom leiden, sind oftmals in sozialer Hinsicht isoliert und weisen oftmals auch Verhaltensauffälligkeiten auf. Die meisten der Betroffenen können daher nicht in einem normalen Schulprogramm geschult werden. Die meisten Betroffenen müssen spezielle Maßnahmen besuchen.

Wissenschaftler gehen beim Asperger Syndrom von mehreren Ursachen, bzw. Faktoren aus, welche das Syndrom formen. Als Hauptursache werden jedoch vor allem genetische Störungen genannt. So treten bei den meisten Fällen vor allem Hirnfunktionsstörungen in Erscheinung, sowie auch neuropsychologische Ausfälle. Die meisten Personen mit dem Asperger Syndrom müssen Einschränkungen im Bereich des nonverbalen Lernens hinnehmen. Das Intelligenzniveau befindet sich jedoch zumeist in der Norm.

Um feststellen zu können, ob das Kind unter einem Asperger Syndrom leidet, kann man einige wesentliche Merkmale in Abgleich zu dem Verhalten betrachten. So sollte man zum Beispiel beobachten, ob die betroffene Person Probleme damit hat, einen Blickkontakt herzustellen. Auch die Körpersprache, sowie auch der Sprachgebrauch lassen erkennen, ob eine Person unter Asperger leidet. Des Weiteren fällt bei den betroffenen Personen auch auf, dass sie sich motorisch zumeist ungeschickt verhalten und die Bewegungen künstlich oder sogar seltsam wirken. Der Tonfall beim Reden ist zumeist nicht der Situation entsprechend und auffällig. Darüber hinaus besteht bei den meisten Personen auch eine tiefgründige Diskrepanz zwischen der eigenen Intelligenz, sowie auch dem Gefühlsleben der Person.

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